Das Ganze

Das Sein ist das Ganze, aber als unterschiedenes, als Sosein. Alles Sosein ist ein Ganzes, aber als vorkommendes, im Seienden. Alles Seiende ist ein Ganzes, aber als erlebtes, für Dasein. Alles Dasein ist ein Ganzes, aber als Übergang, im Transrealen. Alles Transreale ist ein Ganzes, aber in der Zusammenfassung, der Transzendenz. Alle Transzendenz ist ein Ganzes, aber in seiner Unerkennbarkeit, der Transintelligibilität. Alle Transintelligibilität ist ein Ganzes, aber in seiner Bedeutung eines Mysterium. Alles Mysterium ist ein Ganzes, aber in seiner Wirklichkeit ein Paradox. Damit ist die unhintergehbare Wirklichkeit beim Namen genannt. Rücklaufend ist die unhintergehbare, paradoxe Wirklichkeit, als Mysterium erkennbar transintelligibel, transzendent für unser Begriffsvermögen, transreal für unsere Verankerung im Dasein. In ihrer Vorgängigkeit zum Dasein ist das Paradox die Vielfalt des unvereinbaren einzelnen Seienden überhaupt, die Unbegreifbarkeit des unterschiedenen Soseins als Möglichkeit und am Ende das Sein selbst, das die Wirklichkeit stiftet, aber auf unbegreifliche Weis

Die unhintergehbare Wirklichkeit als das Ganze ist also bedeutungsmäßig identifiziert im Paradox auf den Begriff gebracht. Aber dieses Paradox stellt sich unterschiedlich dar, je nach dem, ob nur allgemein vom Sein die Rede ist, das widersprüchlich bleibt, oder ob konkret Sein bezeichnet oder gar erlebt werden soll. Das unbegreifliche erlebbare Sein ist paradox als das, woher es kommt (Transrealitä)t, als was diese Herkunft ausmacht (Transintelligibilität) und iwe sie gedeutet werden sol,l (Mxsterium).

 

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Letzte Änderung dieser Seite: 17.05.2003